8:8-Gegenüberstellung

Zürcher Theaterspektakel 2012                                    (Foto: Mischa Robert)
theater
 
"Das Zürcher Theater-Kollektiv mercimax zeigt mit der Performance-Installation «8 : 8 ‒ Die Gegenüberstellung» ein raffiniertes Spiel um Wahrheit und Täuschung, Sein und Schein. Wie viel Information braucht es, bis eine Person verdächtig erscheint? Acht PerformerInnen werden acht ZuschauerInnen gegenübergestellt. Letztere sind aufgefordert, sich über die ihnen vorgeführten Personen aufgrund von Äusserlichkeiten und Äusserungen ein Urteil zu bilden." (kdi, theaterspektakel)

"With the performance installation «8 : 8 ‒ Die Gegenüberstellung» the Zurich theatre collective mercimax under director Karin Arnold presents a sophisticated play of truth and deception, appearance and reality. How much information is needed to turn someone into a suspect? Eight performers are lined up in front of eight spectators who are then asked to form their opinion of those on parade, based on how they look and what they say." (kdi, theaterspektakel)


Eine Performanceinstallation für 8 ZuschauerInnen
Dauer: 25 Min.


* Kulturelle Auszeichnung der Stadt Zürich (2012) für die Produktion Die Gegenüberstellung und ihre Varianten 8:8-Die Gegenüberstellung und coffee & prejudice



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29.Jul.-25.Aug 2019, 8:8-Gegenüberstellung, Fringe Festival, Edinburgh Scotland

12.-13.Sept.2013, bestOFFstyria, Graz

20.-21.Mai 2013, Theaterszene-Europa-Festival, Studiobühne Köln


4. Mai 2013, ausgestellt
- eine Adaption der Gegenüberstellung fürs Schaufenster, im Rahmen von Zürich-tanzt

28.Aug.-1.Sept.2012, Version Zürich, Theaterspektakel Zürich


24.Feb.2012 (
Première), Sophiensaele, 100°-Festival, Berlin


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Mit jeweils 8 Komplizen aus der Schweiz, Berlin und Oldenburg: Moses Adekunle Adebiyi, Tom Benke, Reinhard Biehl, Michelle Ettlin, Eva Gagel, Konstantin Kohl, Aleksandar Milanovic, Ramin Mosayebi, David Orwoll, Antonio Panetta, Barbara Seifert, Manuel Speck, Giovanna Thöne
Konzept&Umsetzung
Karin Arnold, Jessica Huber

Ton
Mischa Robert





Pressestimmen

the guardian, fringe festival Edinburgh, Aug2019:
"(...) I baptised the week with 8:8 (Summerhall), a neat little wonder staged in an old women’s locker room in which people simply tell a story from their lives, playing around with what is true and half-true. If you’re going to go to an arts festival, this was as arts festival as it could get, but over 25 minutes it grew from silence into something so utterly special that I used it as my go-to recommendation whenever anyone asked what to see. The woman next to me cried, so be warned, if uncomfortable and prolonged eye contact makes you weepy."

 

theatreweekly.com/edinburgh-review-88-at-summerhall

 

29.8.12, kulturkritik.ch
Was man den Leuten so alles ansieht
"(...) Die Form die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selbst zurück. Mercimax zeigt mit "8:8-Die Gegenüberstellung" etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen. (...)"
Elena Ibello


30.8.12, Tagesanzeiger
Weltheater ohne Weisheitsanspruch - Das Zürcher Theater Spektakel zeigte eine Blütenlese des jungen Theaters: betörend und doch politisch.

"(...) Eine ähnliche Wechselwirkung zwischen Körpertheater, Theaterkörper und Zuschauergestalt versucht, auf einer abstrakteren Ebene, die junge Zürcher Formation Mercimax. "Gegenüberstellung-8:8" setzt seinen Titel radikal in Szene. Acht Schauspielern stehen acht Besucher gegenüber. Erst präsentieren sie sich wie Sklaven auf dem Sklavenmarkt; Profil rechts, Profil links, Po, Biegsamkeit - ein stummer Tanz. Und der Zuschauer entwickelt in der Fantasie Geschichten zu den Figuren, die "authentische Laien" sind; man könnte auch sagen: Er lässt seine Vorurteile blühen über den zierlichen braunhäutigen Schnurrbartträger, den rundlichen Glatzkopf, die Rossschwanzträgerin in Jeans. Als sie uns dann mit ihren wahren - oder falschen? - Geschichten konfrontieren, halten sie uns den Spiegel vor, unser ganz privates Schubladendenken. (...)" Alexandra Kedves

21. Mai 2013, Kölnische Rundschau
„Ein bewegendes und zugleich verstörendes Erlebnis für die Besucher, das einen unmissverständlich mit den eigenen Vorurteilen und Projektionen konfrontiert.“

 

 

Die Form, die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selber zurück. Mercimax zeigt mit «8:8 – Die Gegenüberstellung» etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen.
Die Form, die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selber zurück. Mercimax zeigt mit «8:8 – Die Gegenüberstellung» etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen.
Die Form, die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selber zurück. Mercimax zeigt mit «8:8 – Die Gegenüberstellung» etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen.
Die Form, die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selber zurück. Mercimax zeigt mit «8:8 – Die Gegenüberstellung» etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen.
Die Form, die mercimax gefunden hat, um das Thema Urteil und Vorurteil, Schein und Sein zu behandeln, ist so naheliegend und einleuchtend wie grandios. Denn nicht nur gibt es den sehr direkten Bezug zur Realität und somit eine fast greifbare Dringlichkeit, sondern die Zuschauer werden auch noch mit einbezogen. Ins Stück und in die Frage nach der eigenen Schuld. Denn jeder Fingerzeig auf einen Verdächtigen fällt auf uns selber zurück. Mercimax zeigt mit «8:8 – Die Gegenüberstellung» etwas, das wir alle längst wissen, aber niemals beherzigen, weil wir immer wieder reinschiessen.

Fotos: Theaterspektakel Zürich, 100°Berlin, Zürich tanzt

theaterspektakel_8-8_2012.pdf   english_version_8-8_Die_Gegenüberstellung.pdf   gegenüberstellung_laudatio_anerkennung.pdf  

8:8 Die Gegenüberstellung (English Subtitles) from